Weitere untergegangene Häuser

Gleichermaßen auf der Verlustliste stehen unter anderem folgende Häuser, die hier wegen ihrer einstigen Stattlichkeit und architektonischen Bedeutung in Kurzfassung Erwähnung finden:

  • Alt Klücken (Stary Klukom): stattliches Herrenhaus im Tudorstil, zwei- und dreigeschossig, über Traufen zum Teil Zinnenattika, an Gartenseite eingezogener Rechteckturm mit Zinnenbekrönung und Ecktürmchen, von der äußeren Turmseite abzweigender Flügel (etwa 3 × 2 Achsen, dreigeschossig, polygonale Eckwarte), wohl Mitte des 19. Jahrhundert aufgeführt; Besitzer 1939: Karl Schaeper; Ortslage: 5 Kilometer südöstlich Arnswalde[1]
  • Alt Marrin (Mierzyn): u-förmiger Putzbau, über Souterrain zwei Geschosse, 13 Achsen, an Südseite zwei eckseitige Flügel, dort auch Mittelrisalit mit Altan, im Obergeschoss des Risalits Loggia, Mansardendach mit Gaubenbesatz; Besitzer bis 1945: Major Erik Freiherr von Barnekow; Ortslage: 21 Kilometer südöstlich Kolberg[2]
  • Apenburg-Schloss, zu Groß Mokratz (Mokrzyca Wielka) gehörend: rechteckiger Putzbau von neun Achsen, zweigeschossig, an Südseite Mittelrisalit mit Freitreppe, vor Südwestecke viergeschossiger Rundturm, auf Gebäudeecken Ziervasen, an Südostecke eingeschossiger Rundbau mit Dachgarten; Besitzerin 1939: Erna von Weltzien geb. Hiller; Ortslage: 5 Kilometer nordwestlich der Stadt Wollin[3]
  • Basenthin (Bodzędcin): zweigeschossiger Putzbau, Streichrichtung Südwest–Nordost, 15 Achsen, integrierter dreigeschossiger Rechteckturm mit Laterne und Zwiebelhaube, tritt hof- beziehungsweise südostseitig als Risalit in Erscheinung, zu seiner Rechten Zwerchhaus mit Volutengiebel, auf Giebeloberkante Ziervase, an der genannten Seite ein weiterer außenmittig gelegener Risalit (dreigeschossig, zwei Achsen, ebenfalls Volutengiebel mit Ziervase, im Giebelfeld Flemming’sches Wappen), Haus im Kern aus dem 18. Jahrhundert stammend, dieser Kern war Bestandteil eines zweigeschossigen Fachwerkgebäudes; Besitzer 1944: Dr. Graf Flemming; Ortslage: 10 Kilometer nordöstlich Gollnow[4]
  • Battin (Batyń): zweigeschossiger Putzbau, 11 Achsen, Sockelgeschoss aus behauenen Findlingen, hohes Walmdach, an Hofseite dreigeschossiger Mittelrisalit mit oberem Attikaabschluss; Besitzer bis 1931/32: die Herren Hosemann und Ponatz; Ortslage: 15 Kilometer südwestlich Belgard[5]
  • Bergen (Góry): Putzbau von 11 × 3 Achsen, übermannshohes Souterrain, Mittelteil anderthalbgeschossig, beide quer gestellten Endteile zweigeschossig, treten an den Längsseiten als Eckrisalite in Erscheinung, hofseitiger Mittelrisalit (zweigeschossig, drei Achsen, Dreiecksgiebel, schlanke polygonale Ecksäulen mit Zinnenkrone), vor Mittelrisalit säulengestützter Altan, unter Traufe Konsolreihe, wohl Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet); Besitzer 1939: Major d. R. Kurt von Borris; Ortslage: 12 Kilometer südöstlich Belgard[6]
  • Besow (Bzowo): Putzbau, wenigstens elf Achsen, anderthalbgeschossig, an Parkseite dreiachsiger Mittelrisalit, dessen Eingangsbereich in Loggiaform gestaltet, die Arkaden der Loggia von Rundsäulen getragen; Besitzer bis 1931: Albrecht von Bonin; Ortslage: 10 Kilometer östlich Schlawe[7]
  • Brunn (Bezrzecze): schlossartiger Putzbau im Tudorstil aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Streichrichtung Südost–Nordwest, etwa 13 × 4 Achsen, zweigeschossig, hohes Sockelgeschoss, an Hof und Parkseite je ein dreigeschossiger Mittelrisalit mit Freitreppe und Zinnenattika und zwei schlanken polygonalen Ecktürmchen, an südöstlicher Schmalseite dreigeschossiger Rechteckturm, daneben zweigeschossiger Rundturm, beide mit Zinnenbekrönung, an Nordecke fünfgeschossiger Rundturm, dessen Bekrönung wie vorgenannt, unter Traufen Maschikulisfriese, parkseitige Freitreppe zum Teil erhalten geblieben, mit Ausnahme eines Wohnhauses keine gutszeitlichen Gebäude mehr auf uns überkommen; Besitzer bis 1945: Familie von Ramin; Ortslage: 7 Kilometer nordwestlich Stettin[8]
  • Döbel (Doble): Putzbau, über hohem Suterrain Erd- und Obergeschoss, 13 Achsen, an Hofseite zwei Eckrisalite und ein Mittelrisalit, vor letzterem Altan mit angrenzender Auffahrtsrampe, an östlicher Schmalseite Veranda; Besitzer bis 1945: ein Herr Milbrand; Ortslage: 14 Kilometer nordöstlich Bad Polzin[9]
  • Engelswacht: Putzbau, etwa. 33 × 16 Meter, 11 × 5 Achsen, unterkellert, zweigeschossig, an Park- und Hofseite je ein dreiecksübergiebelter Mittelrisalit von drei Achsen, Satteldach, West-, Nord- und Ostseite durch flankierende Gräben gesichert, diese ca. 10 Meter breit, dadurch Halbinsellage, vermutlich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts anstelle eines wohl festen Hauses errichtet, Umfang der ehemaligen Insel ca. 50 × 40 Meter; Besitzer bis um 1930: Dr. Johannes Bähler; Ortslage: 12 Kilometer südöstlich Stralsund[10]
  • Fritzow (Wrzosowo): zweigeschossiger Putzbau, 10 Achsen, Krüppelwalmdach, an Parkseite Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel, an der Seite auch mittig gelegene Massivveranda mit Dachgarten; Besitzer bis 1945: Ulrich von Enckevort; Ortslage: 10 Kilometer nordwestlich Körlin[11]
  • Garden (Gardno): Putzbau, zweieinhalbgeschossiges Hauptgebäude von 8 Achsen, zur Rechten und Linken desselben je ein zweigeschossiger Seitenflügel von 4 Achsen, Hauptgebäude und Flügel liegen auf einer Linie, Hauptgebäude an Hofseite mit dreiecksübergiebeltem Mittelrisalit, vor Risalit langestreckter Altan, dieser anfangs mit Freitreppe und Efeuberankung, später ohne Treppe und Efeuschmuck, dafür mit vorgelagerter Auffahrtsrampe; Besitzer bis 1945: Familie Beelitz; Ortslage: 9 Kilometer östlich Greifenhagen[12]
  • Giesen (Giżyno): L-förmiger Putzbau, Hauptgebäude 9 × 4 Achsen, im Todorstil aufgeführt, zweigeschossig und unterkellert, Satteldsach, an Südseite dreiachsiger Mittelrisalit mit Zinnenattika, davor überdachter Altan, an westlicher Schmalseite viergeschossiger polygonaler Turm mit Türmchenzier, in Nordverlängerung der genanten Schmalseite zweigeschossiger Flügel von wenigsten 5 Achsen; Besitzer 1939: verw. Neumann und Joachim Neumann; Ortslage: 5 Kilometer nordöstlich Kallies[13]
  • Groß Below: zweigeschossiger Putzbau, elf Achsen, an Hof- beziehungsweise Südostseite zwei Eckrisalite und ein Mittelrisalit, ersterer mit Dreiecksgiebel, an südwestlicher Schmalseite dreigeschossiger Rechteckrurm mit Pyramidenhaube; Besitzer bis 1945: die von Heyden’schen Erben; Ortslage: 14 Kilometer südlich Jarmen[14]
  • Grüssow (Gruszewo): L-förmiger, im Stil der Tudorgotik aufgeführter Putzbau von stattlicher Erscheinung, über Souterrain zwei Geschosse, polygonaler Eckturm mit Zinnenbekrönung, über Traufe umlaufende Zinnenattika, zweieinhalbgeschossiger Mittelrisalit mit schlanken polygonalen Eckpfeilern, davor hohe, bis zum Obergeschoss des Risalits reichende Freitreppe; Besitzerin bis 1945: Frau Else von Schaumann; Ortslage: 6 Kilometer südlich Belgard[15]
  • Karwitz/Schlawe (Karwice): zweieinhalbgeschossiger Putzbau von 11 Achsen, breit gelagerter Mittelrisalit mit Staffelgiebel, vor Risalit Auffahrtsrampe; Besitzerin bis 1945: Frau Minna Anger geb. Keup; Ortslage: 8 Kilometer südwestlich Schlawe[16]
  • Klausdorf/Stralsund: neobarocker Putzbau von 1890, Streichrichtung Südwest–Nordost, zweieinhalbgeschossig, 13 Achsen, unterkellert, an Hofseite dreiecksübergiebelter Mittelrisalit von 3 Achsen, Fensterverdachungen in der Regel in Segment- oder Dreiecksgiebelform, Eckrustizierung, an nordwestlicher Schmalseite dreigeschossiger Rechteckturm; Besitzer bis 1945: Familie Hagemeister; Ortslage: 11 Kilometer nordwestlich Stralsund[17]
  • Klein Soltikow (Sulechówko): Putzbau, Streichrichtung Nord–Süd, 15 × 4 Achsen, zweieinhalbgeschossig, Fassade pilastergegliedert, über Traufe umlaufende Ballusterattika mit Eck- und Zwischenpostamenten, auf denselben Figuren und Schmuckschalen, Garten- beziehungsweise Westseite mit dreiachsiger Massivveranda, an südlicher Schmalseite viergeschossiger Rechteckturm, an Hoffront kleiner Flügel, nördliche Schmalseite mit treppenhausartigem Anbau von 2 × 2 Achsen; Besitzer bis 1945: Christian Heinrich von Schlieffen; Ortslage: 12 Kilometer südwestlich Schlawe[18]
  • Klenzin (Klęcino): Putzbau, 8 × 3 Achsen, zweigeschossig, an Park- beziehungsweise Südseite Massivveranda mit Dachgarten, hohes Walmdach, angeblich noch aus dem 17. Jahrhundert stammend, später überbaut; Besitzerin 1938: L. Gräfin von Krockow; Ortslage: 25 Kilometer nordöstlich Stolp[19]
  • Kölpin/Neustettin (Kiełpino): großer dreiteiliger Gebäudekomplex in L-Form, anscheinend in Insellage, zwei- und dreigeschossig, kleiner und großer Rundturm mit Kegelhaube; Besitzer 1939: Heinz-Jürgen und Erika Denning; Ortslage: 8 Kilometer südöstlich Bärwalde[20]
  • Lottin (Lotyń): zweigeschossiges Herrenhaus, bei 34 × 15 Meter, 11 × 3 Achsen, Feldsteinfundament, Souterrain mit Tonnengewölbe aus Klosterformatsteinen, Raumhöhe 4,3 Meter, an Hof- beziehungsweise Nordseite Mittelrisalit, davor Massivveranda mit Dachgarten, über zentalem Firstbereich Aussichtsturm, in Traufhöhe umlaufende Attika, Eckrustizierung, über jeder der vier Gebäudeecken Postament mit spitzer Pyramidenhaube, über Fenster des Erdgeschosses Segmentgiebelverdachungen, wohl Mitte des 19. Jahrhunderts als Nachfolgebau eines älteren Gebäudes errichtet, 1906 Umbau, Haus 1945 abgebrannt und später dem Erdboden gleichgemacht; letzter deutscher Besitzer: Rüdiger von Hertzberg, dieser am 27. April 1945 in einem russischen Gefangenenlager verstorben; Ortslage: 14 Kilometer südöstlich Neustettin[21]
  • Löwitz: L-förmiges Gebäude, zweigeschossiger Hauptrakt von etwa 9 × 5 Achsen mit zwei Rundtürmen an der südwestlichen Schmalseite, Streichrichtung Südwest–Nordost, 1881 von Hans Axel Tammo Graf von Schwerin errichtet, 1910 Aufführung des sich anschließenden Nordostflügels, dieser 10 × 2 Achsen, ebenfalls zweigeschossig, Hauptgebäude 1985 gesprengt, Flügel 1995 abgebrochen; Besitzerin bis 1945: Margarete Gräfin von Schwerin geb. von Heynitz; Ortslage: 16 Kilometer südlich Anklam[22]
  • Lübzow (Lubuczewo): u-förmiger Gebäudekomplex mit zwei in Richtung Osten weisenden Flügeln, Haupttrakt: 11 Achsen, zweigeschossig, an Garten- beziehungsweise Westseite eingeschossiger Vorbau mit Dachgarten, Krüppelwalmdach; Besitzer bis 1945: Eberhard von Braunschweig; Ortslage: 8 Kilometer nördlich Stolp[23]
  • Meseritz (Miédzyrzecze): mehrteiliger Gebäudekomplex, wahrscheinlich in u-förmiger Anordnung, als gesichert gilt: zweigeschossiges Hauptgebäude von 7 Achsen, über Traufe hohes Walmdach, an westlicher Schmalseite in Verlängerung der Hauslängsachse schmaler eingeschossiger Zwischentrakt von 4 Achsen, daran anschließend ein nach Norden ausgerichteter Flügel, Hauptgebäude wohl noch aus dem 18. Jahrhundert stammend; Ortslage: 17 Kilometer nordwestlich Schivelbein[24]
  • Nemitz (Niemica): nach Bildvorlage von Dunker L-förmige Anlage, zweigeschossiges Hauptgebäude: 12 × 4 Achsen, Krüppelwalmdach, an Hofseite dreiecksübergiebelter Mittelrisalit von 4 Achsen, davor Massivveranda, an westlicher Schmalseite überdachte Terrasse mit Freitrappe; Flügel: im Tudorstil errichtet, streicht in Südverlängerung der westlichen Hauptgebäudeschmalseite, 7 Achsen, über Traufe Attika, erhöhter hofseitiger Mittelrisalit mit schlanken Eckpfeilern, obere Risalitbegrenzung ebenfalls durch Attika; spätere Anbauten an der Hauptgebäudenordseite bleiben hier, da ohne Fotovorlage, unberücksichtigt; Besitzer bis 1930: Dubislav von Natzmer; Ortslage: 16 Kilometer südwestlich Schlawe[25]
  • Niederhof: „Rokokoschlösschen“ beziehungsweise „Weißes Schloss“ mit prächigem Spiegelsaal, 5 × 3 Achsen, zweigeschossig, unterkellert, Stabgitterfenster, Mansardendach, 1761 errichtet; Besitzer bis 1945: Fritz Ulrich Graf von Bismark-Bohlen; Ortslage: 10 Kilometer südöstlich Stralsund[26]
  • Pustamin (Postomino): Putzbau, 15 Achsen, zweigeschossig, unterkellert, an Hofseite dreigeschossiger Mittelrisalit mit Frontispiz, hohes Mansardendach mit Schopf, wohl in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts aufgeführt, siehe hierzu auch Beitrag „Pennekow-Seehof“; Besitzerin bis 1945: Erika von Below; Ortslage: 14 Kilometer südwestlich Stolpmünde[27]
  • Püstow (Pustowo): dreigeschossiger Putzbau von elf Achsen, hohes Walmdach, an den Gebäudeecken schlanke Rundtürmchen, an Hofseite fünfachsiger Mittelrisalit mit Segmentbogengiebel, im Giebelfeld Allianzwappen, in Höhe des zweiten Risalitobergeschosses Loggia, diese von vier Rundsäulen getragen, vor Risalit über zwei Geschosse reichender Anbau mit Dachgarten, letzterer durch Ballustergeländer gesichert, wiederum davor Massivveranda, deren Frontseite durch vier Rundsäulen betont, an östlicher Schmalseite hausbreiter Erweiterungsbau (zweigeschossig, 2 Achsen, über Traufe Ballusterattika, deren Postamente mit Vasenbekrönung), wohl kurz vor der letzten Jahrhundertwende errichtet; Besitzerin 1939: Hanneliese Gräfin von Borcke-Stargordt geb. von Zitzewitz; Ortslage: 10 Kilometer nordöstlich Pollnow[28]
  • Rogzow (Rokosowo): kompakter zweigeschossiger Putzbau, 9 × 5 Achsen, flügelartige Eckrisalite, hohes Mansardendach; Besitzerin bis 1945: Witwe Margot Freifrau von der Goltz; Ortslage: 15 Kilometer südwestlich Körlin[29]
  • Rohrbeck (Kołki): 13 Achsen, zweigeschossig, an Gartenseite polygonaler Mittelrisalit mit drei unterschiedlich großen Dreiecksgiebeln, hohes Walmdach mit Fledermausgauben; Besitzer 1939: Siegfried von Schuckmann; Ortslage: 15 Kilometer südöstlich Arnswalde[30]
  • Rosenfelde (Rożnowo): L-förmiger Gebäudekomplex mit Rechteckturm, zwei- und eingeschossig; Besitzer bis 1945: Famile von Steinaecker; Ortslage: 12 Kilometer südöstlich Greifenhagen[31]
  • Rumske (Rumsko): Putzbau von 11 × 5 Achsen, zweigeschossig, hohes Walmdach, 1847/48 errichtet, nachfolgend mehrere Umbauten, an Südwestseite säulengestützter Altan, am 14. März 1945 von einem rusischen Kommando abgebrannt, Geburtsort des Komponisten Max Stojentin und des Publisizten Christian von der Wickerau Graf von Krockow; Besitzer bis 1945: Christian von der Wickerau Graf von Krockow; Ortslage: 24 Kilometer nordöstlich von Stolp[32]
  • Sarow: lang gestreckter Putzbau von wenigstens 17 Achsen, eingeschossig, zweigeschossiger Mittelrisalit mit Segmentbogengiebel, im Giebelfeld Maltzan’sches Wappen, Mansardendach, wohl Mitte des 18. Jahrhunderts errichtet; Besitzer 1939: Harald von Heyden; Ortslage: 12 Kilometer südlich Demmin[33]
  • Schlagenthin (Sławęcin): Putzbau im Tudorstil aus dem 19. Jahrhundert, 11 Achsen, über hohem Souterrain Erd- und Obergeschoss, der Mittelteil mit zusätzlichem Drempelgeschoss, in Traufhöhe umlaufender Zinnenkranz, zwei große Bellfriede, der außermittig gelegene Rechteckturrm über Gebäudefirst drei Geschosse, der schmalseitig gelegene polygonale Turm fünfgeschossig, seine Aussichtsplattform durch Ballustergeländer gesichert, an Gartenfront zwei halbturmartige Risalite mit Zinnenbekrönung, das links- beziehungsweise eckseitige Exemplar rechteckig, das übrige polygonal geschlossen, vor diesem aufgeständerte Terrasse mit Freitreppe, an Gegenseite ebenfalls zwei Risalite, der dezentral angeordnete Vertreter bei drei Achsen dreigeschossig, seine beiden Außenkanten durch polygonale Eckpfeiler mit aufgesetzter Zinnenkrone betont, zwischen den oberen Pfeilerenden Zinnenattika, der rechts- beziehungsweise eckseitige Risalitvertreter zweieinhalbgeschossig, auch er mit Zinnenattika, zur Rechten und Linken derselben kleine Ecktürmchen; Besitzerin 1939: verw. Emilie Krüger; Ortslage: 7 Kilometer nordwestlich von Arnswalde[34]
  • Schönhof: Putzbau von 11 × 3 Achsen, eingeschossig, hohes Souterrain, hofseitiger Mitterisalit mit Schweifgiebel, vor Risalit Auffahrtsrampe, 1910 von Paul Korff-Laage (1875–1945) im Neobarockstil umgebaut; Besitzer bis 1945: Hermann von Russdorf; Ortslage: 11 Kilometer südöstlich  Stralsund[35]
  • Schönwerder A (Ziemomyśl A): L-förmige Anlage, eingeschossiges Hauptgebäude, ca. 55 × 14 Meter, kirchenseitiger Flügel etwa 50 × 14 Meter, dieser wahrscheinlich auch eingeschossig, beide Trakte vor 1995 abgängig; Besitzerin 1939: Ellinor von Bonin; Ortslage: 6 Kilometer westlich Arnswalde[36]
  • Schwerin (Zwierzinek): L-förmiger Putzbau, altes Hauptgebäude von 6 × 2 Achsen im Kern aus dem 16. Jahrhundert stammend, zweigeschossig und unterkellert, Streichrichtung Nordwest–Südost, Walmdach, an Südwestseite zweiachsiger Mittelrisalit mit Dachgarten und Freitreppe, unter Treppe Kellerzugang, an Nordecke viergeschossiger Rechteckturm mit Zinnenkranz und zinnenbekrönten Ecktürmchen, Turm von 1880 bereits 1939 abgetragen, in Südwestverlängerung der nordwestlichen Schmalseite lang gestreckter Flügel von 1830, dieser etwa 9 Achsen lang, über Souterrain zwei Geschosse, an Hofseite Hauptportal, davor Freitreppe, Dach mit Gaubenbesatz; Besitzer bis 1945: Bernhard von Wedel; Ortslage: 6 Kilometer östlich Daber[37]
  • Silligsdorf (Sielsko): rechteckiger Putzbau, 13 × 4 Achsen, zweigeschossig, hohes Souterrain aus gespaltenen Findlingen, an Garten- beziehungsweise Südostseite zwei einachsige Eckrisalite und ein dreiachsiger Mittelrisalit, desgleichen an Gegenseite, backsteinsichtig, Eckquaderung, vor gartenseitigem Mittelrisalit Altan und Freitreppe, errichtet 1865/72; Besitzer 1939: Ernst von Wedel; Ortslage: 12 Kilometer südwestlich Labes[38]
  • Staffelde: zweigeschossiger Putzbau im Tudorstil aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, wohl 11 × 4 Achsen, quergestelltes Mittelteil dreigeschossig, tritt an Nord- und Südseite jeweils als Risalit in Erscheinung, an Südostecke fünfgeschossiger polygonaler Belfried mit Zinnenkranz, an Nordostecke kleinerer Halbturm; Besitzerin 1911: Vally von Blumenthal; Ortslage: 4 Kilometer nordwestlich von Greifenhagen in Nähe des Odertalhanges[39]
  • Stremlow: rechteckiger Putzbau, Streichrichtung Nordwest–Südost, nach 1883 errichtet, 11 × 4 Achsen, Flachdach, über hohem Souterrain zwei Geschosse, polygonale Eckpfeiler, Pfeiler als Türmchen über Traufe hinausragend, turmartiger Dachaufsatz mit Glockenhaube, an Garten- beziehungsweise Südwestseite in zentraler Lage zweigeschossige Veranda, an südöstlicher Schmalseite hohe überdachte Terrasse mit Freitreppe; Besitzer bis 1945: Herbert von Bülow; Otslage: 6 Kilometer südöstlich Tribsees[40]
  • Versin (Wierszyno): Putzbau von 13 Achsen, zweigeschossig, unterkellert, hohes Walmdach mit Fledermausgauben, an Parkseite Veranda mit Dachgarten und Freitreppe, wohl in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet; Besitzer 1939: Nikolaus von Puttkamer; Ortslage: 20 Kilometer nordwestlich Bütow[41]
  • Voßberg (Lisowo): Putzbau, 12 × 4 Achsen, Erd-, Ober- und Drempelgeschoss, Letzteres mit Rundfenstern, unterkellert, an Hofseite Mittelrisalit mit Attika, auf dieser eckseitige Vasenzier, an den Gebäudeschmalseiten je eine hausbreite Massivveranda mit Dachgarten, unter Traufe Konsolreihe; Ortslage: 6 Kilometer südwestlich Freienwalde[42]
  • Wojenthin (Wojęcino): Putzbau, 13 × 4 Achsen, zweigeschossig, Souterrain aus gespaltenen Findlingen, gequadertes Erdgeschoss, an Nordseite Mittelrisalit mit waagerechtem Abschluss über Traufe hinausreichend, zu seiner Rechten dreigeschossige Rechteckwarte, zu seiner Linken viergeschossiger polygonaler Turm, der umliegende Park mit einigen sehr hohe Linden und Fichten geht in den angrenzenden Hochwald über, in der verwilderten Anlage großflächige, von Menschenhand geschaffene Steinstreuungen, ehemaliges Erbbegräbnis: in Gestalt einer dreiachsigen Kapelle auf rechteckiger Parkteichinsel errichtet, Kapelle abgängig, Inselgewässer in Tallage verlandet; Besitzer 1928: Werner Holtz; Ortslage: 13 Kilometer nordwestlich Bublitz[43]
  • Wusseken/Schlawe (Osieki): zweigeschossiger Putzbau von 13 Achsen, Krüppelwalmdach, an Parkseite fünfachsiger Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, im Giebelfeld Lünettenfenster, vor Risalit von Doppelsäulen getragener Altan, unter Altan Loggia mit Freitreppe, wohl in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts aufgeführt; Besitzer bis 1945: Robert von Kleist; Ortslage: 19 Kilometer südöstlich Schlawe[44]
  • Zitzewitz (Sycewice): zweigeschossiger Putzbau über hohem Sockelgeschoss, ab 1925 errichtet, Streichrichtung Südwest–Nordost, 13 Achsen, Mansardendach mit Gaubenbesatz, an Garten- beziehungsweise Südostseite turmartiger Mittelrisalit (drei Achsen, dreigeschossig, gebrochene Haube), zur linken Hand desselben zweiachsiger Seitenrisalit, vor diesem säulengestützter Altan mit Freitreppe, an Westecke großer Belfried mit Welscher Haube; Besitzer von 1925 bis 1945: Heinrich von Zitzewitz; Ortslage: 12 Meter südwestlich Stolp[45]
  • Zuch (Sucha): zweieinhalbgeschossiger Putzbau von insgesamt 11 Achsen, Streichrichtung Ost–West, unterkellert, Flachdach, an Straßen beziehungsweise Südseite drei Risalite, die beiden äußeren dreigeschossig, der mittlere zweieinhalbgeschossig, vor Letzterem Massivveranda mit Dachgarten und Freitreppe, an Parkfront Risalitverteilung wie vorgenannt, allerdings ohne das mittlere Exemplar, Gebäude 1995 bereits unbewohnt und ruinös, heute (2012) teilberäumte Ruine; Besitzerin 1939: Dorothea von Gaudecker; Ortslage: 25 Kilometer nordwestlich Neustettin[46]

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[1] Heimatkalender für den Kreis Arnswalde, 1. Jg. (1939), hrsg. v. Kreisausschuß d. Kreises Arnswalde, S. 114

[2] Vollack, Manfred: Das Kolberger Land. Seine Städte und Dörfer, bearb. u. hrsg. i. Auftr. d. Heimatkreises Kolberg-Körlin, Husum 1999, S. 592, sowie Niekammer’s Landwirtschaftliches Güter-Adreßbücher, Bd. 9, Reihe 1: Pommern, Leipzig 1939

[3] Rolfs, Peter August (Hrsg.): Die Insel Wollin. Die Insel Usedom. Ein Heimatbuch und Reiseführer, Swinemünde 1933 (Nachdruck Husum 1993), S. 152, sowie Niekammer’s Landwirtschaftliches Güter-Adreßbuch, Bd. 9, Reihe 1: Pommern, Leipzig 1939

[4] Flemming-Benz, Hasso von: Der Kreis Cammin, ein pommersches Heimatbuch, Würzburg 1970, S. 119 u. 121; siehe auch Sieber, Helmut: Schlösser und Herrensitze in Pommern, 3. Aufl., Frankfurt am Main 1978, S. 219

[5] o. A.: Der Kreis Belgard. Aus der Geschichte eines pommerschen Heimatkreises, hrsg. v. Heimatkreisausschuß Belgard-Schivelbein, Celle 1989, S. 352 u. 487

[6] Loeck, Gottfried (Hrsg.): Pommern in 1000 Bildern, Regenstauf 2012, S. 369, sowie Niekammer’s Landwirtschaftliches Güter-Adreßbuch, Bd. 9, Reihe 1: Pommern, Leipzig 1939

[7] Maass, Ernst: Besow, in: Der Kreis Schlawe. Ein pommersches Heimatbuch, 2. Band: Die Städte und Landgemeinden, hrsg. i. Auftr. d. Heimatkreises Schlawe v. M. Vollack unter Mitarbeit von Ernst H. v. Michealis und vielen Landsleuten aus dem Kreis Schlawe, Husum 1989, S. 847f.

[8] Kalita-Skwirzyńska, Kasimira; Opęchowski, Miroslaw: Dobra i okulice, Daber und Umgebung, Szczecin 2008, S. 83f.

[9] o. A.: Unsere Vertreibung aus Döbel im Kreis Belgard, in: Die Pommersche Zeitung, Folge 46/13, 16. November 2013, S. 7, sowie o. A.: Der Kreis Belgard. Aus der Geschichte eines pommerschen Heimatkreises, hrsg. v. Heimatkreisausschuß Belgard-Schivelbein, Celle 1989, S. 380

[10] Marder, Wolfgang: Güter und Dörfer im Kreis Grimmen, Leyerhof 2008, S. 74f.

[11] Vollack, Manfred: Das Kolberger Land. Seine Städte und Dörfer, bearb. u. hrsg. i. Auftr. d. Heimatkreises Kolberg-Körlin, Husum 1999, S. 203f.

[12] Kämper, Herbert: Der Boden macht den Unterschied, in: Die Pommersche Zeitung, Folge 42/02, 19. Oktober 2002, S. 6, sowie Kämper, Herbert: Geheiratet wurde am Montag oder Donnerstag, in: Die Pommersche Zeitung, Folge 17/14, 26. April 2014, S. 16

[13] Ruprecht, Kurt: Der Landkreis Dramburg. Eine Dokumentation, hrsg. i. Auftr. d. Heimatkreisausschusses Landkreis Dramburg mit Unterstützung d. Patenschaftsträgers Kreis Segeberg, Uetersen/Hamburg 1976, S. 351, sowie Niekammer’s Landwirtschaftliches Güter-Adreßbuch, Bd. 9, Reihe 1: Pommern, Leipzig 1939

[14] Kobsch, Andre; Zander, Ilka; Matuschat, Jörg: Gutshäuser und Schlösser in Vorpommern, Teil 1, eine fotografische Zeitreise, o. O. u. J., S. 36

[15] o. A.: Der Kreis Belgard. Aus der Geschichte eines pommerschen Heimatkreises, hrsg. v. Heimatkreisausschuß Belgard-Schivelbein, Celle 1989, S. 395 u. 493

[16] Anger, Hans Jürgen; Gumz, Werner: Karwitz, in: Der Kreis Schlawe. Ein pommersches Heimatbuch, 2. Band: Die Städte und Landgemeinden, hrsg. i. Auftr. d. Heimatkreises Schlawe v. M. Vollack u. Mitarb. v. E. H. v. Michealis und vielen Landsleuten aus dem Kreis Schlawe, Husum 1989, S. 949

[17] Kobsch, Andre; Zander, Ilka; Matuschat, Jörg: Gutshäuser und Schlösser in Vorpommern, Teil 1, eine fotografische Zeitreise, o. O. u. J., S. 52 u. 54

[18] Busche, Ariane Freifrau von dem: Soltikow, in: Vollack, M.: Der Kreis Schlawe. Ein pommersches Heimatbuch, 2. Band: Die Städte und Landgemeinden, hrsg. i. Auftr. d. Heimatkreises Schlawe v. unter Mitarbeit v. E. H. v. Michaelis und vielen Landsleuten aus dem Kreis Schlawe, Husum 1989, S. 1201 u. 1204

[19] Pagel, Karl-Heinz: Der Landkreis Stolp in Pommern, Zeugnisse seiner deutschen Vergangenheit, hrsg. i. Auftr. d. Heimatkr. Stadt Stolp und Landkreis Stolp e. V., Lübeck 1989, S. 635, sowie Gleumann, Ida; Grothe, Helga; Jütersonke, Kurt: Ein Blumengesteck am innig geliebten Bach, in: Die Pommersche Zeitung, Folge 3/09, 17. Januar 2009, S. 8

[20] Stelter, Franz; Rogge, Heinrich (Bearb.): Der Kreis Neustettin. Ein pommersches Heimatbuch, Würzburg 1972, S. 477, sowie Niekammer’s Landwirtschaftliches Güter-Adreßbuch, Bd. 9, Reihe 1: Pommern, Leipzig 1939

[21] Hertzberg, Elisabeh und Erna: Das Gutshaus in Lottin, in: Der Kreis Neustettin. Ein pommersches Heimatbuch, n. Vorarb. v. Prof. Dr. H. Rogge (†) zusammengestellt u. bearb. v. Rektor a. D. F. Stelter, Würzburg 1972, S. 344

[22] Oberdörfer, Eckhard: Ostvorpommern. Vom Amazonas des Nordens zu den Kaiserbädern – ein Reise- und Lesebuch, Bremen 2006, S. 41

[23] Pagel, Karl-Heinz: Der Landkreis Stolp in Pommern, Zeugnisse seiner deutschen Vergangenheit, hrsg. i. Auftr. d. Heimatkr. Stadt Stolp und Landkreis Stolp e. V., Lübeck 1989, S. 709f.

[24] o. A.: Der Kreis Belgard. Aus der Geschichte eines pommerschen Heimatkreises, hrsg. v. Heimatkreisausschuß Belgard-Schivelbein, Celle 1989, S. 536 u. 570

[25] Michaelis, Ernst H. von: Quatzow, in: Der Kreis Schlawe. Ein pommersches Heimatbuch, 2. Band: Die Städte und Landgemeinden, hrsg. i. Auftr. d. Heimatkr. Schlawe v. M. Vollack u. Mitarbeit v. E. H. v. Michealis und vielen Landsleuten a. d. Kreis Schlawe, Husum 1989, S. 1025ff.

[26] Marder, Wolfgang: Güter und Dörfer im Kreis Grimmen, Leyerhof 2008, S. 49

[27] Seebeck, Karin von: Pustamin, in: Der Kreis Schlawe. Ein pommersches Heimatbuch, 2. Band: Die Städte und Landgemeinden, hrsg. i. Auftr. d. Heimatkreises Schlawe v. Manfred Vollack unter Mitarbeit v. Ernst H. v. Michaelis und vielen Landsleuten aus dem Kreis Schlawe, Husum 1989, S. 1096

[28] Granzow, Klaus; Gutzmerow, Günter: Pommernland, Hamburg 1971, S. 160, sowie Niekammer’s Landwirtschaftliches Güter-Adreßbuch, Bd. 9, Reihe 1: Pommern, Leipzig 1939

[29] Vollack, Manfred: Das Kolberger Land. Seine Städte und Dörfer, bearb. u. hrsg. i. Auftr. d. Heimatkreises Kolberg-Körlin, Husum 1999, S. 557f.

[30] Heimatkalender für den Kreis Arnswalde, 1. Jg. (1939), hrsg. v. Kreisausschuß d. Kreises Arnswalde, S. 137

[31] Kämper, Herbert: Vom Kaiser in den Adelsstand erhoben, in: Die Pommersche Zeitung, Folge 38/10, 25. September 2010, S. 6

[32] Pagel, Karl-Heinz: Der Landkreis Stolp in Pommern, Zeugnisse seiner deutschen Vergangenheit, hrsg. i. Auftr. d. Heimatkr. Stadt Stolp und Landkreis Stolp e. V., Lübeck 1989, S, 834f.

[33] Neuschäffer, Hubertus: Vorpommerns Schlösser und Herrenhäuser, Husum 1993, S. 172f.

[34] Strese, Walter: So schön war es am Holzsee im Kreis Arnswalde, aus: Pommernbrief, 5. Juni 1952, in: Die Pommersche Zeitung, Folge 6/12, 11. Februar 2012, S. 9; siehe auch Heimatkalender für den Kreis Arnswalde, 1. Jg. (1939), hrsg. v. Kreisausschuß d. Kreises Arnswalde, S. 138

[35] Kobsch, Andre; Zander, Ilka; Matuschat, Jörg: Gutshäuser und Schlösser in Vorpommern, Teil 2, eine fotografische Zeitreise, o. O. u. J., S. 118, sowie Marder, Wolfgang: Güter und Dörfer im Kreis Grimmen, Leyerhof 2008, S. 92

[36] Neuschäffer, Hubertus: Schlösser und Herrenhäuser in Hinterpommern, Leer 1994, S. 223; die Maßangaben wurden vom Verfasser im Jahre 2005 durch Abschreiten der noch vorhandenen Fundamentreste ermittelt

[37] Wedel-Schwerin, Kay von: Erinnerungen an einen Eiskeller in Hinterpommern, in: Pommern, Zeitschrift für Kultur und Geschichte, Heft 2/2010, 48. Jg., S. 40, sowie Wedel-Schwerin, Kay von: Aus dem bewegten Leben einer pommerschen Landfrau: Henriette von Pfuel, geborene von Wedel, aus Schwerin, in: Pommern, Zeitschrift für Kultur und Geschichte, Heft 1/2011, 49. Jg., S. 24f., u. Wedel, Kay Wedego Vivigens von: Das Rittergut Schwerin, in: Pommern, Zeitschrift für Kultur und Geschichte, Heft 1/2014, 52. Jg., S. 15 Abb. 9 und Abb. Rückseite

[38] Schmechel, Ursula und Eckhard: 99 Zimmer und ein wertvolles Geschenk, in: Die Pommersche Zeitung, Folge 48/10, 4. Dezember 2010, S. 5; siehe auch Google Earth: Sillingsdorf (Sielsko), Luftbild von 2011, eingesehen am 1.5.2014, u. Niekammer’s Landwirtschaftliches Güter-Adreßbuch, Bd. 9, Reihe 1: Pommern, Leipzig 1939

[39] Heitmann, Clemens: Pommerns Teilung. Vor 60 Jahren – Stettin und sein Umland nach dem Zweiten Weltkrieg, in: Pommern, Zeitschrift für Kultur und Geschichte, XLIII. Jg. (2005), Heft 2, S. 19 obere Abb., u. Niekammer’s Landwirtschaftliches Güter-Adreßbuch, Bd. 3, Reihe 1: Pommern, Leipzig 1911

[40] Marder, Wolfgang: Güter und Dörfer im Kreis Grimmen, Leyerhof 2008, S. 94

[41] Granzow, Klaus; Gutzmerow, Günter: Pommernland, Hamburg 1971, S. 158, sowie Niekammer’s Landwirtschaftliches Güter-Adreßbuch, Bd. 9, Reihe 1: Pommern, Leipzig 1939

[42] Loeck, Gottfried (Hrsg.): Pommern in 1000 Bildern, Regenstauf 2012, S. 292

[43] Ebd., S. 295; Objekt vom Verfasser im Frühjahr 2013 in Augenschein genommen

[44] Granzow, Klaus; Gutzmerow, Günter: Pommernland, Hamburg 1971, S. 255, sowie Kleist, Diether von: Wusseken, in: Der Kreis Schlawe. Ein pommersches Heimatbuch, 2. Band: Die Städte und Landgemeinden, hrsg. i. Auftr. d. Heimatkreises Schlawe v. M. Vollack unter Mitarbeit v. Ernst H. v. Michaelis und vielen Landsleuten aus dem Kreis Schlawe, Husum 1989, S. 1282ff.

[45] Csallner, Heinz: Bilder aus Hinterpommern, Eggollsheim 2002, S. 154, sowie Neuschäffer, Hubertus: Schlösser und Herrenhäuser in Hinterpommern, Leer 1994, S. 279

[46] Stelter, Franz; Rogge, Heinrich (Bearb.): Der Kreis Neustettin. Ein pommersches Heimatbuch, Würzburg 1972, S. 403, sowie Niekammer’s Landwirtschaftliches Güter-Adreßbuch, Bd. 9, Reihe 1: Pommern, Leipzig 1939; die Örtlichkeit des abgängigen Herrenhauses wurde vom Verfasser 1995 und 2012 in Augenschein genommen